Chronik

DSC_0009Im Februar 1968 gründeten Eltern nicht schulpflichtiger Kinder die Interessengemeinschaft „Kindergarten Häger“.

Als Standort eines Kindergartens bot sich das unbebaute Land der Kirchengemeinde in Häger an.

Bauherr des Kindergartens wurde die Gemeindeverwaltung Häger, die Trägerschaft übernahm die Ev. – Luth. Kirchengemeinde Werther.

Ein Vorentwurf für den Kindergarten wurde im Mai 1969 bewilligt und im August 1971 begann der Bau.

Im Dezember 1972 konnte das Gebäude unserer heutigen Tageseinrichtung für Kinder, nach den damals neuesten Bestimmungen, offiziell eingeweiht werden.

Die Größe des Kindergartens umfasste zwei Regelgruppen mit jeweils 30 Kindern. Das Einzugsgebiet umfasste Häger, Rotingdorf, Langenheide und Theenhausen.

Für die Kinder, die nicht aus Häger kamen, wurde ein Kindergartenbus eingesetzt, der die Kinder morgens von zu Hause abholte und mittags wieder zurückbrachte.

Der Bedarf an Kindergartenplätzen war so groß, dass im Oktober 1988 im Kindergarten Häger eine Notgruppe mit 13 Kindern eingerichtet wurde, die bis Juli 1997 bereitgehalten wurde.

Seinen Namen bekam die Einrichtung im Jahr 2002, anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens, das zusammen mit dem Zirkus Oskani gefeiert wurde. Während des großen Gottesdienstes im Zirkuszelt wurde dann der Kindergarten Häger auf den Namen Kita „Sonnenland“ getauft.

Immer prägender ist die Kita für die Entwicklung der Mädchen und Jungen geworden, weil heutzutage die Kinder hier im Schnitt viel mehr Zeit verbringen als zu ihren Anfängen. Damals sind die Kinder oft nur ein Jahr in den Kindergarten gegangen, heute sind es drei oder vier Jahre. Als Konsequenz daraus richtet sich der Alltag in der Kita viel mehr nach den Kindern und dem, was in ihrem Leben wichtig ist.

So entwickelte sich aus dem Kindergarten ein Familienzentrum im Verbund mit zwei Gruppen für 42 Kinder von zwei Jahren bis zur Einschulung, mit Buchungsmöglichkeiten von 25Std., 35Std. (im Block und geteilt) und 45Std.. Ein Schwerpunkt für uns ist die Arbeit mit Kindern, die einen besonderen Förderbedarf aufweisen.